Anhang:Proto-Germaansch/þeudō

Düsse Indrag bargt rekunstrueerte Wöör un Wörtels. Dat heet, dat de Begrepen in düssen Indrag nich direkt nawiest sünd. Man se nimmt an, dat he so existeert hett, wat sik op verglieken Bewiesen grünnt.

Proto-Germaansch

Etymologie

From Proto-Indo-Europääsch *tewtéh₂.

Utspraak

IPA^(key): /ˈθeu̯.ðɔː/

Substantiv

*þeudō f

Lüüd, Natschoon

Deklinatschoon

Deklinatschoon vun *þeudō (ō-Stamm)

	Singular	Plural
Nominativ	*þeudō	*þeudôz
Vokativ	*þeudō	*þeudôz
Akkusativ	*þeudǭ	*þeudōz
Genitiv	*þeudōz	*þeudǫ̂
Dativ	*þeudōi	*þeudōmaz
Instrumental	*þeudō	*þeudōmiz

Afledd Begrepen

Nakamen

+/-

Ooldplattdüütsch: thiod^[1]
- Middelplattdüütsch: dēt^[2], deit^[2], diet^[2]
Angelsass'sch: þēod
- Middelengelsch: theode, thede
  - Schottsch: thede, theid
  - Engelsch: thede, theod
Ooldfreesch: thiād
Ooldnedderlandsch: thiat (plural: thiadi)
- Middelnedderlandsch: diet
  - Nedderlandsch: diet
Ooldhoogdüütsch: diota, diot
- Middelhoogdüütsch: diet
  - Düütsch: Diet
Ooldnoorsch: þjóð
- Ieslandsch: þjóð
- Färöösch: tjóð
- Norweegsch: tjod
- Sweedsch: tjod, tjaud (Gotlandish)
Gootsch: 𐌸𐌹𐌿𐌳𐌰 (þiuda)

? Referenzen un wiederföhren Informatschonen

↑ Holthausen, Ferdinand, Altsächsisches Wörterbuch, erschienen in: NIEDERDEUTSCHE STUDIEN Bd. 1, Hrsg: William Foerste, 2. Auflage, Köln/Graz 1967 ([1])
↑ ^2,0 ^2,1 ^2,2 Mittelniederdeutsches Wörterbuch, Dr. Karl Schiller und Dr. August Lübben, I. Band A-E, Bremen 1875, 511 f; im Internet: http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/F4/schill1/g510-511.htm

[holthausen-1] Holthausen, Ferdinand, Altsächsisches Wörterbuch, erschienen in: NIEDERDEUTSCHE STUDIEN Bd. 1, Hrsg: William Foerste, 2. Auflage, Köln/Graz 1967 ([1])

[Schiller/Lübben-2] 2,0 ^2,1 ^2,2 Mittelniederdeutsches Wörterbuch, Dr. Karl Schiller und Dr. August Lübben, I. Band A-E, Bremen 1875, 511 f; im Internet: http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/F4/schill1/g510-511.htm

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