Anhang:Spezies/Equisetum
Equisetum | |
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Systematik | |
Superregnum: | Eukaryota |
Regnum: | Plantae |
Phylum: | Tracheophyta |
Divisio: | Pteridophyta |
Classis: | Equisetopsida |
Ordo: | Equisetales |
Familia: | Equisetaceae |
Genus: | Equisetum |
Subgenera: | E. subg. Equisetum – E. subg. Hippochaete
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Bioloogsche Nomenklatur | |
bekannte Namen in de Dialekten | |
Oostfreesch: | Papenpint[1], Kattsteert[1], Hollpiep[1], Hollpiepe[1] |
Anmerkung: problematische Übersetzungen
Es gibt in Norddeutschland, Westfalen etc. diverse Schachtelhalmarten, unter anderem den Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense) und den Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre); das Problem ist, dass in einigen Wörterbüchern nicht zu erkennen ist, ob die Arten vom Wörterbuchautor sauber auseinandergehalten wurden, oder ob die jeweiligen Wörter sich gegebenenfalls auf mehrere Arten beziehen, auch wenn als Übersetzung bspw. nur der Ackerschachtelhalm angegeben ist. An feuchten Standorten besteht zudem die Gefahr der Verwechslung, da es für Laien schwierig ist, Acker- und Sumpfschachtelhalm auseinander zu halten[1], so dass letztlich bei jeder plattdeutschen Übersetzung insbesondere zu prüfen ist, ob nur eine der beiden Arten gemeint ist oder eventuell beide. Normale Wörterbücher sind daher nach meiner Meinung insoweit mit viel Vorsicht zu gebrauchen, denn leider sind die nicht unbedingt besonders präzise, wenn eine solche Problematik auftritt. Folgende gefundene Bezeichnungen wurden daher noch nicht in der vorstehenden Taxobox aufgenommen:
- Norddeutschland (ohne nähere Dialekt- bzw. Regionsangaben (Sass fehlt hier, weil er zu Schachtelhalmen insgesamt schweigt[2])
- Boocksboort bei Harte nur allgemein Schachtelhalm[3], Lindow kennt weder einen Bocks- noch eine Booksboort oder ähnliches[4]
- Duwock[3] (allerdings auch unter Ackerschachtelhalm bei Harte), [5]
- Duwuck[3] (allerdings auch unter Ackerschachtelhalm bei Harte), [5], Lindow gibt für Duwup, Duwuck als Übersetzung Ackereschachtelhalm an[6], im Onlinewörterbuch der ostfriesischen Landschaft ist nur ein Eintrag zu Schachtelhalm, nicht zu Ackerschachtelhalm zu finden, Duwuck oder ähnliches (Varianten) sind dort nicht aufzufinden[1]
- Duwup[5] aber nicht unter Schachtelhalm(Ackerschachtelhalm bei Harte), [3], Lindow gibt für Duwupals Übersetzung Ackereschachtelhalm an[6], im Onlinewörterbuch der ostfriesischen Landschaft ist nur ein Eintrag zu Schachtelhalm, nicht zu Ackerschachtelhalm zu finden, Duwuck oder ähnliches (Varianten) sind dort nicht aufzufinden[1]
- Harrmoss (Harte)[3], bei Lindow kein entsprechender Eintrag[7]
- Hallmoss (Harte)[3], bei Lindow kein entsprechender Eintrag[7]
- Schüürkruut (Harte)[3], bei Lindow kein entsprechender Eintrag[7]
- Tinnkruut (Harte)[3], bei Lindow mit der Erläuterung: zum Scheuern von Zinn[8]
- Altmark (Dialekt bisher ohne Zuordnung und Sprachcode)
- Entenfleit[9]
- Pip'nstäl[10] oder Pip'nstal[11]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Ostfriesische Landschaft, Online-Wörterbuch, Schachtelhalm
- ↑ Kahl, Heinrich, Thies, Heinrich (Bearb.), Der neue SASS. Plattdeutsches Wörterbuch. (Taschenbuch) (Plattdeutsch-Hochdeutsch Hochdeutsch-Plattdeutsch — Plattdeutsche Rechtschreibung), Edition Fehrs-Gilde (Hrsg), 6. überarbeitete Auflage, Neumünster 2011
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 Harte, Günter und Johanna, Hochdeutsch Plattdeutsches Wörterbuch, Institut für Niederdeutsche Sprache (Hrsg.), 4. überarbeitete Auflage 1997, 166 (Schachtelhalm)
- ↑ Lindow, Wolfgang, Plattdeutsch-Hochdeutsches Wörterbuch, Institut für Niederdeutsche Sprache (Hrsg). 5. überarbeitete und ergänzte Auflage, Bremen 1998, 36 f
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Harte, Günter und Johanna, Hochdeutsch Plattdeutsches Wörterbuch, Institut für Niederdeutsche Sprache (Hrsg.), 4. überarbeitete Auflage 1997, 14 (Ackerschachtelhalm)
- ↑ 6,0 6,1 Lindow, Wolfgang, Plattdeutsch-Hochdeutsches Wörterbuch, Institut für Niederdeutsche Sprache (Hrsg). 5. überarbeitete und ergänzte Auflage, Bremen 1998, 61
- ↑ 7,0 7,1 7,2 Lindow, Wolfgang, Plattdeutsch-Hochdeutsches Wörterbuch, Institut für Niederdeutsche Sprache (Hrsg). 5. überarbeitete und ergänzte Auflage, Bremen 1998
- ↑ Lindow, Wolfgang, Plattdeutsch-Hochdeutsches Wörterbuch, Institut für Niederdeutsche Sprache (Hrsg). 5. überarbeitete und ergänzte Auflage, Bremen 1998, 235
- ↑ Danneil, Johann Friedrich: Wörterbuch der altmärkisch-plattdeutschen Mundart. Schmidt in Komm., Salzwedel 1859, 47, Online: Bayrische Staatsbilbliothek Digital
- ↑ Danneil, Johann Friedrich: Wörterbuch der altmärkisch-plattdeutschen Mundart. Schmidt in Komm., Salzwedel 1859, 155, Online: Bayrische Staatsbilbliothek Digital
- ↑ Pritzel, Georg August: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze. Philipp Cohen, Hannover 1882, 141, Online: archiv.org